2024 45 Jahre Friedemann Wagner
Handhabungstechnik
Danke an die zunehmende Zahl von Kunden und Partnern für
Zusammenarbeit und Vertrauen!
Für die, die uns nicht kennen - hier ein Interview
und hier ein Schnellüberblick über die Nutzenvorteile.
2019 40 Jahre Friedemann Wagner
Handhabungstechnik
Herzlichen Dank an unsere Kunden und Partner für 40 Jahre
Zusammenarbeit und Vertrauen!
2015 Beschluss „Start mit eigenem Vertrieb“
kundenspezifische Produkte
2013 Firmenübergabe zur Fortführung der
Firma in zweiter Generation
Hermle, geb. Wagner, übernimmt die kfm. Leitung.
2006 Lösungsanbieter für kundenspezifische,
artverwandter Produkte außerhalb des
existenten Standard-Portfolios (OEM)
1991 Bezug des neu erbauten Firmen-
gebäudes (Verwaltung und Fertigung)
1990 Bau des neuen Firmengebäudes im
Industriegebiet Schwellbach aus Platz- und
Kapazitätsgründen auf großer
Grundstücksfläche für spätere Erweiterung
1986 Gründung der Friedemann Wagner
GmbH, Handhabungstechnik
1984 Umzug der Gesellschaft
über namhaften Pneumatik-Distributor
1981 Fortführung der Gesellschaft durch
Friedemann Wagner als GbR
1979 Gründung als Albert Schwörer -
Friedemann Wagner GbR mit Standort in
78147 Vöhrenbach
Ziele der Gründer
Branche: Handhabungs- und Automatisierungstechnik
Produktidee der Gründer
Das Ziel der Gründer war handliche und praktikable Handhabungs-
Einheiten zu Automatisierungs-Zwecken zu konstruieren, zu fertigen
und anzubieten.
Grundidee war ein erweiterbares Baukastensystem von schnell, leicht,
problemlos und präzise aneinander montierbaren, pneumatischen
Handling-Geräten.
Produktnutzendefinitionen:
- Modularität in abgestimmten Rastermaßen
- Schnelle, einfache Montage der Einheiten untereinander
- Zuverlässigkeit
- Genauigkeit
- Präzision
- Wiederholgenauigkeit
- Langlebigkeit
Umsetzung
Die damals zwei (heute mittlerweile 4) kompakten Baugrößen wurden
in Rastermaßen in einer Art Würfelform konzipiert und sind unmittelbar
aufeinander abgestimmt – Modularität als integraler Produktbestandteil.
Schon der erste Verkaufsprospekt weist in der Überschrift auf das
Baukastensystem der Modularität hin:
„Bausteine zur Ergänzung von Vorrichtungs- und Sondermaschinenbau
sowie der Rationalisierung von Fertigung und Montage“.
Den eigenen, hohen Anspruch der einfachen, schnellen und dennoch exakten Montage der Komponenten untereinander lösten die Gründer durch eine eigen entwickelte Zentrierbefestigung über Zentrierringe und entsprechenden quadratisch angeordneten Aufnahmen, Durchgangs- und Gewindebohrungen.
Neben translatorischen Bewegungen waren vor allem rotatorische Handhabungs-Aufgaben ein Ansporn für die Firmen-Gründer.
Die einst noch als „Dreheinheiten“ bezeichneten Schwenkeinheiten
verfügten bereits über einfach einzustellende, externe Anschläge. Das
Produkt-Portfolio umfasste damals bereits einen sehr kompakten, in der
Grundfläche quadratisch aufgebauten Rundschalttisch, dessen Seiten-
länge dem Durchmesser des Drehtellers entspricht. Seiner Zeit voraus
verfügte dieser Tisch über eine feststehende Mittelbohrung. Ein
besonderes Merkmal zur platzsparenden Durchführung von Energie-
Leitungen oder zur Befestigung für verschiedene Handling-Aufgaben.
In der vorangetriebenen Prüfung zur Schutzerteilung bezüglich Patent- oder Gebrauchsmusterschutz lautet die Formulierung der Patentanwälte am 28.05.1980 wie folgt:
„Der Tisch der Rundschalteinheit dreht sich um eine im Gehäuse fest stehende, hohle Mittelachse, während bei bekannten Rundschalteinheiten die Mittelachse sich mit dem Tisch dreht. Dies hat den Vorteil dass in die feststehende hohle Mittelachse eine feststehende Mittelsäule eingeschraubt werden kann, an welcher weitere Elemente oder Bearbeitungsgeräte montiert werden können. Bei den bekannten Rundschalteinheiten müssen dagegen alle zusätzlichen Geräte an außerhalb angeordneten Stativen montiert werden, was aufwendiger ist und mehr Platz beansprucht.“
Zitat aus dem Schreiben d. Patentanwälte Dipl. Ing. Westphal,
Dr. Mussgnug und Dr. Buchner